Die Klassiker - neu entdeckt!
Schon in den 20er Jahren waren die unverwüstlichen Loom-Sessel nicht nur auf den Ozeanriesen beliebt. Vor allem in Amerika und England standen sie in Wohnzimmern, auf der Veranda und im Wintergarten. Als Flechtmöbelspezialisten und Loomfans haben wir über 10 verschiedene Loomchairs für Sie zur Sitzprobe bereit stehen. Die echten englischen Modelle von Lloyd Loom of Spalding dürfen natürlich auch nicht fehlen!
Das Geflecht besteht aus einer unter Druck verdrehten Papierkordel, die mit Kunstharz verstärkt wird. Die Kettfäden haben zur Stabilisierung einen rostfreien Stahldraht-Kern. Nach dem Flechten
wird das Gewebe zusätzlich durch einen Lack stabilisiert. Anstatt der damals verwendeten Bugholzgestelle aus Buche wird heute häufig Rattan verwendet. Einige hochwertige Hersteller fertigen aber nach
wie vor in Buche, was nun mal klassischer und auf Dauer stabiler ist.
Für den Außenbereich empfiehlt sich ein Aluminiumgestell, aber dennoch sind Loom-Möbel niemals 100% wetterfest!
Loom ist extrem stark und stabil, elastisch, absolut pflegeleicht, wasserfest, reiß- und abriebfest und sehr langlebig, was die begehrten Antiquitäten beweisen. Zudem bietet es einen äußerst
bequemen Sitzkomfort und hat eine glatte Oberfläche, die keine Kleidungsstücke beschädigt.
Loom bietet also die Vorteile von Rattan, wie Optik und Komfort, vermeidet aber alle Nachteile. Auch lassen sich diese Möbel durch die große Form- und Farbvielfalt jedem Einrichtungsstil
anpassen!
Die Geschichte des Loom begann 1917 mit dem Patent des Amerikaners Marshall Burns Lloyd und hatte seine Blütezeit in den 20er und 30er Jahren. Bis heute wurden mehr als 40 Mio. Loom-Möbel produziert; die meisten noch immer in den klassischen Formen.
In dieser Zeit erleben die Loom-Möbel eine Renaissance, was die Preise der wertvollen Sammlerstücke steigen lässt und neu entdeckte Klassiker wieder in großem Umfang auf den Markt bringt. Hochwertige
neue Loom-Möbel sind die Antiquitäten von Morgen.